Schattenfangen

Irene und Gil: eine Liebe für das Leben. Er hat mit den Portraits seiner Frau viel Geld verdient, wurde damit berühmt.

Den "indianischen Maler" nannte man ihn.

Ihre Beziehung ist und war immer schwierig. In der Kultur der Ojibwe, Irenes Vorfahren, suchen sich die Frauen den Vater ihrer Kinder mit Bedacht aus, sind wählerisch.

Gil, der Maler, der seine Frau portraitiert, hat damit einen Fuß auf ihrem Schatten, ihrer Seele.

So sagen es die Weisen der Ojibwe.

Davon möchte sich Irene befreien, doch wie soll sie das bewerkstelligen?

Louise Erdrich läßt uns tief eintauchen in die Beziehung zweier Menschen.

Wir fühlen, was sie bewegt und fließen mit dem Strom der Ereignisse flussabwärts. Mitgerissen und ergriffen gleichermaßen. Besonders!

zum Buch Tipp