Die Reise nach Paris

Gamache reist mit Reine-Marie zur Geburt seiner Enkeltochter nach Paris. Dort verbringt er ein paar schöne Stunden mit seinem Patenonkel Stephen Horowitz auf den Spuren der Vergangenheit. Stephen hat ihn nach dem frühen Tod seiner Eltern großgezogen. Doch die Wiedersehensfreude nimmt ein jähes Ende: Der erfolgreiche Finanzmagnat wird während eines abendlichen Spazierganges von einem Lieferwagen erfasst und schwer verletzt. Armand und seine Familie sind Zeugen des Vorfalls. Die Polizei hält es zunächst für einen Unfall. Doch als Chef der Sûreté du Québec glaubt Gamache nicht an Zufälle. Er beginnt mit seinem untrüglichen Spürsinn eigene Ermittlungen anzustellen und stößt auf zahlreiche Widersprüche...

Louise Penny läßt Gamache auf ungewohntem Terrain agieren. Man erfährt vieles aus seiner Kindheit. Sensibel zeichnet sie dadurch das Charakterbild des sympathischen Polizisten noch feiner als bisher. Trotzdem bleibt die Spannung bis zur letzten Seite. Très bien!

zum Buch Tipp