Russische Spezialitäten

Gerade erschien

Dimchik hilft bei seinen Eltern im russischen Supermarkt aus. Der Laden läuft dank der vielen Osteuropäer, die in Leipzig leben, sehr gut. Dimitrijs Familie ist aus der Ukraine eingewandert und lebte vorher in Kiew. Der Krieg hat sie nach Sachsen verschlagen und treibt seltsame Blüten. Seine Mutter glorifiziert die gute, alte Sowjet-Ära. In ihren Augen sind die westlichen Medien nicht vertrauenswürdig. Dimitrijs Vater Ljonja versucht das heikle Thema diplomatisch zu umschiffen und konzentriert sich lieber auf seine Kundschaft. Zwischen Kwas, Matrjoschkas und Smetana gelingt es Dimchick mehr schlecht, als recht seinen eigenen Weg zu gehen. Er beschließt, dass sich etwas ändern muß und fährt in die alte Heimat. Dort erwarten ihn einige Überraschungen...

Dimitrij Kapitelman kann man nur fasziniert zuhören. Man leidet mit ihm, wird melankolisch und gibt die Hoffnung auf Besserung dennoch nicht auf. Wundervoll!

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