Das kleine Haus am Sonnenhang

Kurz nach dem Studium ersteht Alex ein wunderschönes, altes Bruchsteinhaus im Piemont in Italien, Sommer wie Winter ein Ort innerer Einkehr ebenso wie einer, in dem man mit Freunden gerne Zeit verbringt. Alles ist ursprünglich, sowohl die Quelle im Keller, der Kamin in der Küche als auch die alteingesessenen Dorfbewohner.

An Touristen gewöhnt, akzeptieren sie mit der Zeit, daß der junge Schriftsteller auch die Winter hier verbringt.

Es sind die neunziger Jahre: man benutzt Straßenkarten, fragt nach dem Weg, geht zur Unterhaltung in Bistros oder Kneipen, telefoniert mit öffentlichen Fernsprechern und bezahlt im Urlaub in Lira, Pesetas, Francs, Gulden oder Drachmen.

Etwas wehmütig wirft Alex Capus den Blick zurück in die guten, alten neuziger Jahre. Schön illustriert mit Erlebnissen und positiven Erinnerungen dürfen wir mit ihm ein wenig schwelgen.

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