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1993: Jack ist aus Kansas nach Chicago gezogen, um Kunst zu studieren.

Er fotografiert leidenschaftlich Bäume, eine Art Verbundenheit mit seiner einfachen Kindheit und Jugend in der Prärie.

Er fühlt sich in dieser großen Stadt auf eine unerklärliche Weise geborgen im Getümmel der Menschen und ihrer Geräusche.

Auf einer Ausstellung der Kunstakademie lernt er durch Zufall Benjamin kennen, der eine alte Giesserei im aufstrebenden Viertel "Wicker Park" gekauft hat. Er möchte aus dem Gebäude eine Künstler-WG machen, wo Gleichgesinnte kreative Geister sich gegenseitig inspirieren.

Jack soll für ihn den Urzustand des vernachlässigten Gebäudes durch seine Aufnahmen dokumentieren, bevor es durch die geplante Sanierung für immer verändert wird.

Dort lernt er Elisabeth kennen und verliebt sich. Die Gegensätze könnten kaum gravierender sein: als Tochter wohlhabender Eltern studiert sie Psychologie, ist fasziniert von seiner ursprünglichen Authenzität, die allerdings für beide auch gleichzeitig eine große Hürde darstellt...

Nathan Hill gibt besondere Einblicke hinter die Fassaden der Großstadt, ihrer Bewohner in all' ihrer Vielfalt unterschiedlicher Lebensentwürfe. Berauschendes Porträt der Freiheit.

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