Nur ein Wort mit sieben Buchstaben

Mika wünscht sich ganz weit weg. Nicht in die Schule, nicht nach Hause, nur weg. Weg von den Problemen seiner Eltern, die ihr Leben schon lange nicht mehr im Griff haben, für die er, mit siebzehn, die Verantwortung übernehmen muß. Die Schulden werden nicht weniger, auch sein "Nebenjob" bringt kaum genug ein, um die drei über Wasser zu halten. Mika träumt oft von einer besseren Zukunft, eine ohne Sorgen. Na ja nicht ganz ohne, nur eine mit dem ganz normalen Dingen: arbeiten, leben, Spaß haben. Als es keinen Ausweg mehr zu geben scheint, kommt ihm der Zufall zur Hilfe: er wird bei etwas illegalem ertappt. Um ihm zur Einsicht zu verhelfen, wird er zu einer Pflegefamilie aufs Land geschickt. Dort angekommen, lernt Mika, wie Gemeinschaft auch funktionieren kann und Joanna wird zu einem ganz besonderen Menschen für ihn...

Ava Reed zeigt hier ganz sensibel, wie unterschiedlich die Voraussetzungen sein können und was man trotzdem daraus machen kann. Wir alle wachsen mit unseren Aufgaben. Toll!

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