Café Alba

Gerade erschienen

1946: Die sechzehnjährige Francesca hat Glück. Im Gegensatz zu ihrer Schwester Chiara, die als Novizin in ein Kloster geschickt wurde, darf sie sich auf eine Stelle als Hausmädchen bei der angesehenen Familie Milani in Alba freuen. Das Einzige, was sie kennt, sind die Weinberge ihrer Eltern in dem kleinen Dorf Monchiero im Piemont. Die große Stadt und das beliebte Café ihrer Herrschaft beeindrucken das Mädchen. Francesca lebt sich schnell ein, vor allem die warmherzige Köchin Antonella erinnert sie an ihre Mutter. Als das Geschäft der Milanis wegen stark gestiegener Rohstoffpreise bankrott zu gehen droht, hat das Mädchen die rettende Idee: Haselnußmehl hat ihre Familie schon einmal durch schwere Zeiten gebracht. Außerdem kann Francesca nicht zulassen, daß der Sohn des Hauses in eine Ehe gedrängt wird, denn Matteo ist ihr alles andere als gleichgültig...

Emilia Lombardi nimmt uns mit in die schwere Nachkriegszeit im ländlichen Norditalien. Damals müssen Kinder früh erwachsen werden und lernen, für sich selbst und ihre Zukunft zu sorgen. Die Geschichte dieses findigen, klugen Mädchens beeindruckt durch Authentizität und Willensstärke. Toll!

zum Buch Tipp