Ein Bild von Dir

St.Péronne, 1916: Sophie Lefèvre entgeht nur knapp ihrer Verhaftung. Durch den mißgünstigen Monsieur Suel denunziert, wäre das von ihr gut versteckte Ferkel beinahe den Deutschen in die Hände gefallen. Beeindruckt zeigt sich der neue deutsche Kommandeur von einem Gemälde: Sophie als frisch verheiratete Frau von ihrem Liebsten Édouard gemalt. Mit einer Portion Heldenmut tritt sie dem Deutschen trotzig entgegen und gewinnt Zeit. Doch der kommt wieder und verlangt von ihr im Hotel ihrer Eltern, dem „Le Coq Rouge", mit seinen Offizieren verköstigt zu werden. Zähneknirschend willigt Sophie ein, denn ihr ist sehr wohl bewußt, wie schnell man unter den Dorfbewohnern in Verdacht gerät, mit dem Feind zu kollaborieren. Allerdings bringt es auch Vorteile mit sich: Die Essensreste sind heißbegehrt und werden schnell verteilt.

Etwa einhundert Jahre sind vergangen da trauert Liv um ihren geliebten David, der ihr einst das Bild einer wunderschönen jungen Frau schenkte. Ein Bild, auf dem ein gewisser Édouard seine geliebte Sophie gemalt hat...

Jojo Moyes nimmt uns mit zu einer Ode an die Liebe, die die Zeit mühelos überdauert. Berauschend!

zum Buch Tipp