Stay True

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Hua Hsu erzählt die Geschichte seiner Familie: Seine Eltern kommen in den 1960er Jahren zum studieren aus Taiwan in die USA. Sie lernen sich an der Universität kennen und heiraten. Als sein Vater alle Karrieremöglichkeiten ausgeschöpft hat, bekommt er ein attraktives Jobangebot aus der alten Heimat und geht zurück nach Taiwan. Das hat zur Folge, daß Hua und seine Mutter jedes Jahr zwei bis drei Monate dort verbringen. Im Gegensatz zu seinen Eltern, die stets aufblühen und jünger wirken, fühlt sich Hua in Taiwan fremd. Amerika ist sein Zuhause, obwohl er dort als asiatischer Einwanderer wahrgenommen wird. Als er Ken während des Studiums kennenlernt, könnten sie nicht gegensätzlicher sein. Hua zählt sich zu den unangepassten Intellektuellen, während Ken ein Beispiel für gelebten Mainstream ist. Das äußert sich in Musikgeschmack, Kleidungsstil und Hobbys. Trotz all dieser Unterschiede freunden sie sich an. Als Ken plötzlich aus dem Leben gerissen wird, wird Hua schmerzlich bewußt, was sie miteinander verband.

Hua Hsu verarbeitet in diesen Memoiren die Eindrücke seiner Eltern, die in in seiner Kindheit stark geprägt haben. Auch die enge Freundschaft mit Ken zeigt uns, wie wir trotz unser Unterschiede miteinander wachsen und voneinander lernen können. Bewegend!

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